Schwanken.
Und wieder stehe ich wankend an jener Stelle
Wo mein Mond und Geist in Blitzesschnelle
Sich auftun und leise Hand in Hand
In einem zarten, weißen, gedachten Gewand
Am Ufer dann entlang nun schreiten
Und ihr betäubendes Licht ausbreiten.
Das Herz entflammt und der Kopf dreht
Sich mit allem, wenn der Wind dann weht
Und an der Brandung klatschen nasse Wellen
Wenn nun im Kopf ein Name, deiner: E.,
Meine Sinne in Gefangenschaft quält
Und dein Herz nur meines nicht wählt.
Vielleicht tat's zu einer ruhigen Stunde,
An einem Tag, eine kleine Sekunde,
In welcher ich deinem Geiste ganz gehörte,
Ohne, dass ihn jemand anders störte.
Unter deinem Mond werde ich niemals schwanken,
Und zu residieren in deinen Gedanken,
Wäre schier ein Ding der Unmöglichkeit, nein!
Deins, nein, Deins werde ich niemals sein.